Das Abbaggern von #Lützerath verkaufen @Die_Gruenen ständig als Teil eines Kompromisses. @Luisamneubauer macht bei #AnneWill klar: "Der große Kompromiss, an den sich die Bundesregierung zu halten hat, ist das Pariser Abkommen!"
@fff Es ist richtig, dass der Betrieb von #Braunkohlekraftwerken ein klimapolitischer Anachronismus seit über 30Jahren ist. #DieGruenen sind die letzten, die sich für die betriebswirtschaftliche Amortisation getätigter Grossinvestitionen seitens #RWE krummachen. #Grün heisst: #Erneuerbare ausbauen. Aber es ist auch richtig, dass #Lützerath nicht das #Pivot der Einhaltung des 1,5Gradzieles ist. Die echten Angelpunkte liegen ganz woanders. Bitter: die 1,5Gradgrenze ist vermtl. längst überschritten
@JohannesReetz @fff Meine Doktormutter, die im IPPC ist, meinte mal, dass der Ausstieg aus den fossilen Energie der leichteste Punkt im Plan ist und dass wir ihn nicht erreichen werden. Wenn Lutzerath nicht so entscheidend ist, ist es umso trauriger, dass wir nicht mal das stoppen können und wie schwierig bis unmöglich ist es erst bei den entscheidenden Stellen?
@dadadingdong @fff Gemach. Die #Klimabewegung hat in einem phantastischen Kampf für den Erhalt des #Hambi soviel Dampf gemacht, dass 5 von 6 Dörfer gerettet wurden und der #Braunkohleabbau 8J. früher endet. Es gibt keinen Grund, die Erfolge des Klimaaktivismus mit seinem (immer noch) einzigen politischen Arm in den dt. Parlamenten, den #Grünen, kleinzureden. Ja, der Erfolg, den #RWE als einer der grössten #CO2-Verklapper & Klimasünder mit dem Abriss von #Lützerath verbucht, ärgert mich auch.
@JohannesReetz @fff Ich mag deine positive Art zu denken, aber mit Gemach wird das halt alles nichts. Schon die neue Studie zu dem Thema gesehen? Es liegt nicht an den technischen Möglichkeiten, es liegt an gesellschaftlich politischen Faktoren. Die 1,5 Grenze werden wir nicht mehr einhalten können. Der Klimawandel wartet nicht auf kleine demokratische Kompromisse.
@dadadingdong @fff Ja, die 1,5 Grad Marke können wir Global realistischer Weise nicht mehr einhalten - leider!!! Deshalb wirkt es auch so verloren komisch, dass rechtschaffende, aber m.E. zu aktivistische Menschen mit eben dieser Forderung, die 1,5 Grad noch einzuhalten, auf Strassen kleben, mit Kartoffelbrei werfen und ausgerechnet die einzige Partei (#DieGrünen) hart angehen, die seit Jahrzehnten für Klimaschutz kämpft, statt sich massiv für die treibhausgas-neutrale #Energiewende einzusetzen.
@JohannesReetz @fff Liegt hier ein Missverständnisse vor, was das nicht einhalten bedeutet? Das ist eine Grenze, ab der die Folgen nicht mehr beherrschbar werden. Was wäre für dich denn eine schlüssige Folgerung daraus? Da wir sie eh nicht mehr einhalten können, können wir das auch mit mehr Ruhe angehen? Ich wäre jetzt eher vom Gegenteil ausgegangen.
Zitat Uni Hamburg: "Eine Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius ist derzeit nicht plausibel".
Die Komplexität des Systems "Atmosphäre-Land-Ozeane-Biosphäre-Anthroposphäre" (ALOBA') ist erheblich. Das System hat keine triviale #Zustandsgleichung Z=f(T;A,L,O,B,A'). Es ist wohl richtig, dass die von politischen, sozialen und ökonomischen Parametern abhängige #Anthroposphäre A' einen besonderen Einfluss auf die Frage hat, ob dT > 1.4, 1.5, 1.7, 2.0 oder 3.5 Grad