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Mein Wunsch: wenn Ihr einen Menschen oder eine Institution hierher einladen wollt, ladet nicht zu Mastodon ein. Ladet sie ins #Fediverse ein!
Was ist der Unterschied? Ihr überlasst ihnen die Wahl der Mittel. Es ist nicht Euere Entscheidung, welche Software sie benutzen, um im Fediverse zu kommunizieren. Mastodon ist ein technisches Detail, das Fediverse ist das "bigger picture".
Das war natürlich verkürzend und zu vereinfachend. Was ich meine ist, dass das eher Ziel sein sollte, Menschen (oder Institutionen) ins Fediverse zu bringen. Dazu kann es hilfreich sein, ihnen Mastodon als ein sinnvolles Werkzeug vorzuschlagen.
Was für die einzelne Adressat:in richtig ist, entscheiden empathische Menschen natürlich am besten selbst.
In meinem Kontext jedenfalls, wo ich es hoffentlich mit politischen Menschen/Institutionen zu tun habe, reicht es mir nicht aus, wenn sie Mastodon kennen und nutzen. Das Ökosystem ist mir wichtiger als der einzelne Baustein, der hoffentlich austauschbar bleibt.
@marian das kommt IMHO wirklich drauf an. Ich gebe ja auch sonst nicht immer alle Optionen, wenn ich etwas empfehle, sondern treffe eine aus meiner Sicht sinnvolle Vorauswahl.
Meine Position ist eher folgendermaßen:
Sei dir bewusst, was du tust, wenn du jemanden "hierher" einlädst. Lade nicht zu Mastodon ein, wenn du jemanden eigentlich ins Fediverse einladen willst, aber zögere nicht Leute auch zu Mastodon oder sogar einer konkrete Instanz einzuladen, wenn du glaubst, dass das besser passt.
@marian ich habe zu oft erlebt, dass Menschen die Möglichkeiten entweder zu viel waren und sie sich dann gar nicht angemeldet haben (manche habe ich dann später doch noch überzeugt bekommen, indem ich sie an die Hand genommen habe und all die Entscheidungen übernommen habe).
Oder sie haben sich irgendwo registriert und den Account nach 1-2 Tagen nie wieder angerührt.
@marian@gruene.social Manchmal können Vereinfachungen den Einstieg aber auch erleichtern.